Passend zu den aktuellen Temperaturen haben wir uns den Blick hinter die Kulissen bei der Eismanufaktur Bolleschlotzer im Münstertal verschafft. Dort ist Carolin Dietsche seit einem guten Jahr ansässig, die Manufaktur gibt es aber bereits seit einigen Jahren. Es gab Zeiten im Leben der gelernten Köchin, da hat sie selbst gar kein Eis mehr gegessen. Es hat ihr einfach nicht geschmeckt. In Italien kam sie dann wieder auf den Geschmack und getreu dem Motto, „wenn es sonst keiner gut macht, dann mach ich’s eben selbst und mit den eigenen Qualitätsansprüchen“ hat Carolin den mutigen Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Zum Glück für uns, denn die feinen Eiskreationen sind ein echter Genuss. In den Becher kommt nur, was die strenge Qualitätsprüfung von Carolin besteht. Jede Sorte Eis hat sein eigenes, ausgeklügeltes Rezept. Wenn das Ergebnis nicht den Ansprüchen entspricht, kommt es nicht in die gut sortierte Produktpalette. Neben dem guten Geschmack ist Carolin auch Konsistenz und Mundgefühl des jeweiligen Eis ganz wichtig. Cremig muss es sein – und schlotzig eben. Bei unserem Regio-Stammtisch für Aktionär:innen haben die Teilnehmenden bestätigt, dass ihr das außerordentlich gut gelungen ist.
12.07.2023
Blick in die Produktion: Eismanufaktur Bolleschlotzer
„Nicht kleckern, sondern schlotzen“
26.06.2023
Heute Wirtschaft von morgen machen
„Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr, sondern eine moderne Businessdisziplin, die Unternehmen im Ländle zukunftssicher macht“
Unsere Mitarbeiterin Carina Mark war Teilnehmerin bei dem Treffen der BNW-Regionalgruppe Baden Württemberg. Drei Vorbild-Unternehmen haben hier gezeigt, was zum Thema Nachhaltigkeit alles möglich ist.
Erste Station war VAUDE. Besonders beeindruckend war hier, dass das Unternehmen nicht nur alle Bereiche wie Manufaktur, Mobilität oder Produktentwicklung konsequent auf Klimaschutz ausgerichtet haben, sondern der Gesetzgebung bereits um Jahre voraus sind und an einem kreislauffähigen Produkt arbeiten.
Die nächste Station war elobau, welche gezeigt haben, was bei produzierenden Unternehmen alles möglich ist. Von einer kompletten Produktionshalle aus Holz, über energiesparende Automatisierung bis hin zu eigenverantwortlichen Teams.
Den Abschluss macht die Brauerei Clemens Härle, bei der Gottfried Haerle gezeigt hat, wie er den Betrieb konsequent auf Bio und Klimaschutz sowie regionale Lieferketten umgestellt hat.
Bei all den negativen Schlagzeilen war es schön, so viel positive Energien zu spüren und Menschen zu erleben, die etwas bewegen wollen.
26.06.2023
Eip -KoRinNa
Kooperationen von Berg- & Ackerbauern für Qualitäts-Rindfleisch, Kreislaufwirtschaft und Naturschutz.
Die Berggebiete sind durch extensive und naturschutzfachlich wertvolle Grünlandflächen gekennzeichnet. Aus Kostengründen und wegen mangelnden Winterfutters werden weitere Investitionen in neue Stallungen jedoch oft vermieden und auf vielen Flächen droht die Sukzession. Öko-Ackerbaubetriebe aus Tallagen benötigen hingegen große Nährstoffmengen, um eine ausreichende Bodenfruchtbarkeit und passable Erträge zu erzielen, was ohne Tierhaltung oft mit hohen Kosten verbunden ist. Wie die Lösung aussehen könnte? HIER geht es zum Video-Clip. Wir freuen uns, bei diesem wichtigen Thema als Projektpartner mit unserem Netzwerk und Expertise unterstützen zu dürfen.
26.06.2023
Vegan gewinnt
Emils Biomanufaktur gewinnt Preis beim PETA Food Award 2023
Große Freude bei den Emils – die deutsche Tierschutzorganisation PETA
kürt einen Emils Klassiker und zeichnet ihn mit dem Vegan Food Award 2023 in der Kategorie
„Beste vegane Mayo“ aus. Was diese Mayo so besonders macht? Sie überzeugt. Sie ist nicht nur vegan, sie schmeckt superlecker, ist leicht, cremig und einzigartig in ihrer Zusammensetzung: Kein Ei, keine Verdickungsmittel und schon gar keine Zusatzstoffe. Die kommen nicht hinein, dafür hochwertiges kaltgepresstes Öl, zitroniger Weißweinessig, Mandeln, Apfelsaft und Gewürze – fertig! Denn es sind die kurzen Zutatenlisten und die Reinheit der Rohwaren, die Emils Produkte so einzigartig machen. Glückwunsch und weiter so.
23.06.2023
Uni Freiburg bei Biomarkt Naturalia
Exkursionsziel Regionalwert Biomarkt Naturalia
Die Uni FR WVF-Fakultät, Seminar Nachhaltige Ernährungs- und Verbraucher-Ökonomie war mit 12 Studierenden, (Master, Bachelor) zwei Doktorandinnen und zwei Professoren in einer Exkursion nach Friesenheim im Biomarkt Naturalia. Thema und Ziele waren: Einsichten in die Praxis von nachhaltigen Lebensmittelbetrieben , Reflexion mit Praxis auf die Rolle der Konsumentinnen in der nachhaltigen Ernährungswirtschaft. In den 1,5 Stunden konnten Irene Krieg – Geschäftsleitung Naturalia – über das Sortiment berichten, die Kooperation mit der Regionalwert AG Freiburg und deren Bedeutung, aber auch die derzeitigen Schwierigkeiten und Probleme im Biohandel wurden fokusiert und diskutiert.
Wie können wir die Generation Z für einen Einkauf im Biomarkt begeistern? Welche Ernährungstrends sind derzeit Trend, sind vegane Produkte eine Chance für den Fachhandel.
Auf dem Foto ist ein Teil der Gruppe zu sehen, im Vordergrund Professor Dr. Arnim Wiek mit Hut
23.06.2023
Auf die Räder, fertig, los…
Stadtradeln 2023 – Team Rinklin Naturkost vorne dabei
Rinklin Naturkost macht mit beim bundesweiten „Stadtradeln 2023“. Seit Montag dem 19. Juni radeln die Kolleginnen und Kollegen, Freund*innen und Familie 21 Tage lang, so viele Alltagswege wie möglich, klimafreundlich mit dem Fahrrad. Manche sind dafür bewusst aufs Rad umgestiegen und andere radeln schon seit Jahren täglich ins Büro. Seit dem 19. Juni zählt jeder dieser Kilometer für das Team „Rinklin Naturkost & Friends“. Der Start ist großartig verlaufen, in Eichstetten liegt das Team auf Platz eins! Weiter so.
23.06.2023
Verstärkung im Team Querbeet
Gesucht – und gefunden! Willkommen Maike
Wie in vielen Unternehmen derzeit, musste auch das Team der demeter Gärtnerei Querbeet in Eichstetten personellen Mangel auffangen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in dieser anstrengenden Phase viel Engagement gezeigt. Umso mehr freuen sich die Querbeetler über den neuesten Zuwachs im Team. Die Gärtnermeisterin Meike kommt von einem größeren Biobetrieb am Bodensee, bringt viel Erfahrung im geschützten Anbau und in der Jungpflanzenanzucht mit. Sie bereichert mit ihrer Kompetenz und viel Fachwissen das Team. Geschäftsführer Jannis Althaus ist überglücklich eine Vollzeitkraft gefunden zu haben, die auch die Auszubildenden mit einer guten Basis begleiten und anleiten wird. Ab Mitte September geht es los. Die Freude ist groß.
22.06.2023
So war’s bei der ersten Regional-Werkstatt
Zero waste und darüber hinaus
Einen Abend lang ging es um Zero Waste, Naturseifen, Kreativität im Badezimmer und Haushalt und die Teilnehmerinnen stellten ihre eigenen Seifen her. Seifensiederin Melanie Göppert sorgte mit ihrem tiefen Expertenwissen für viele Aha-Momente. Der Abend ging laut einer Teilnehmerin „weit über Naturseifen machen hinaus“. Denn Melanie hat ihre Erfahrungen und vor allem ihre Vision als Zero Waste Botschafterin mit Überzeugung und Begeisterung geteilt. Wie wichtig es ist, gerade in Kosmetik und Haushalt nicht nur auf Verpackung, sondern auch auf Inhaltsstoffe zu achten, das war wohl die Kernaussage, die alle zum Nach- und Umdenken gebracht hat. Wir danken Melanie für diesen genialen Auftakt unserer Veranstaltungs-Serie.
Weitere Info zu Melanie unter www.erlebe-Naturseife.de
19.06.2023
Neuer Partnerbetrieb: JUNG Fruchtsäfte
„Gestatten, JUNG und saftig“
Seit über 20 Jahren produziert und vertreibt die Familie Jung aus Teningen-Köndingen Direktsäften und Cidre von Streuobstwiesen. Fragt man Vater und Sohn nach ihrer Motivation, antworten beide: „Unser Herz schlägt für die Streuobstwiese“.
Bereits in zweiter Generation fühlen sich Vater Klaus Jung und Sohn Leander Jung-Lüdemann berufen, heimische Streuobstwiesen zu schützen. Mit bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten stehen diese für Artenvielfalt und Nachhaltigkeit. Jedoch gehören sie leider mittlerweile zu den gefährdetsten Biotopen Europas. Und so verschreibt sich JUNG mit ihren Streuobstwiesen und alten Sorten für den Erhalt dieser einmaligen Kulturlandschaften. Vater und Sohn bewirtschaftet zusammen derzeit über 25 ha Streuobstfläche, der Großteil davon ist Bio-Zertifiziert, die anderen Flächen befinden sich in der Umstellungsphase zur Bio-Zertifikation. Außer dem Beschnitt der Bäume wird nicht weiter in die Flächen und damit die Natur eingegriffen. Keine Chemie, keine Pestizide. Alte abgestorbene Bäume bleiben der Fläche erhalten, sie dienen der Tier- und Pflanzenwelt als wichtige Lebensgrundlage. Neue werden als Ersatz nebendran gepflanzt – pro Jahr sind das bis zu 100 Stück.
16.06.2023