Hinter dem neuen Namen HAUTWOHL stecken Seifensiederin Melanie Göppert und Tochter Jana-Lea, die ganz aktuell in das im Schuttertal ansässige Familien-Unternehmen mit eingestiegen ist. Mit der neuen Aufmachung, dem Namen und einem ansprechenden Design, möchten die beiden mit einer klaren Produktbeschreibung ihrer Kundschaft noch mehr entgegenkommen. Die Anwendungen und die Anwendungsbereiche der jeweiligen Seifen stehen direkt auf der Verpackung. Jedes Produkt ist grundsätzlich so konzipiert, dass jede Seife eine andere Eigenschaft und Nutzen hat. Genau das wird mit der neuen Verpackung hervorgehoben. „So sieht unsere Kundschaft auf den ersten Blick, was unsere Seife kann und für was sie gut ist.“ erklärt Melanie Göppert.

Bei der Seifenherstellung werden ausschließlich Zutaten von Erzeugern verwendet, die ethisch korrekt arbeiten und mit denen sich das Unternehmen identifizieren kann. Sie unterstützen somit landwirtschaftliche Berufskolleg:innen in der Region, im Schwarzwald und auf der ganzen Welt.

Wir wünschen unserem Partnerbetrieb mit der Neuausrichtung viel Erfolg.

Seit 15. August sind wir in Freiburg anzutreffen:

Regionalwert AG Freiburg-Südbaden

Fischerau 26

79098 Freiburg

Wir bekommen einen neuen Namen: Ab sofort sind wir die Regionalwert-AG Freiburg-Südbaden. Mit der Umfirmierung der Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg passen wir uns an die Firmierung der mittlerweile acht weiteren Regionalwert AGs in Deutschland/Österreich an. Das Gebiet der Regionalwert AG Freiburg geht bereits heute über die Region Freiburg hinaus (Regierungsbezirk Freiburg). Mit der Ergänzung „Südbaden“ öffnen wir die Regionalwerk AG auch im Firmennamen für Partnerbetriebe und Aktionär:innen aus den südlich und nördlich angrenzenden Regionen von Freiburg (z.B. Markgräflerland, Lörrach, Waldshut, Offenburg). Zudem schließt die Regionalwert AG Freiburg-Südbaden somit eine Lücke im nördlichen Teil von Südbaden (Landkreis Rastatt, Stadt Baden-Baden) auf der bundesweiten Karte der Regionalwert AGs.

Immer up to Date mit unserem Partnerbetrieb: Die VITA Biomärkte versenden wöchentlich ihre Bio-News, frische Angebote und das aktuelle Bio-Wochenmenü für Freiburg und Eichstetten. Ebenso erwartet die Leser:innen regelmäßig Updates zu knackigem Obst & Gemüse und vielfältige ECHT BIO Rezepten. Für jede Neumeldung bedankt sich das VITA Biomarkt-Team mit einem 3€ Rabattgutschein auf den nächsten Einkauf.

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Unser Partnerbetrieb, das Weingut Andreas Dilger, ruft zum Kreativ sein auf. Drei seiner frisch cuvéetierten Weine sollen ein attraktives Gewand bekommen. „Le Reines Prochaines“ (zu Deutsch „Die zukünftigen Königinnen“) ist der Name. Ideen? Lust darauf ein Weinetikett zu gestalten?

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Bereits für zwei Solidarische Weinberge konnte Winzer und Regionalwert AG Freiburg Aufsichtsrat Andreas Dilger begeisterte Mitglieder finden. Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft übertragen auf den Weinberg ist in Deutschland noch relativ neu. Der dritte Weinberg befindet sich an der Ortausfahrt von Merzhausen und hat die Besonderheit einer terrassierten Einzellage. Nachdem die Vorgänger die Bewirtschaftung des Weinbergs in optimaler Südwest-Ausrichtung eingestellt hatten, war die Parzelle innerhalb kürzester Zeit zugewuchert. Mit zeitintensiver Handarbeit und einem hohen wirtschaftlichen Risiko, hat Andreas Dilger und Team sich seit drei Jahren dem Projekt angenommen. Seither herrscht wieder Biodiversität, Bodenvitalität und Artenvielfalt im Weinberg. Hier soll nun mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (Piwis) ein Praxisforschungsprojekt umgesetzt werden, um den Weinbau zukunftsfähig zu gestalten. Dazu braucht es die solidarische Unterstützung der Gemeinschaft.

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Gratulation an das Team unseres Partnerbetriebs: Vom 19. Juni bis 09.Juli.2023 wurde bei Rinklin Naturkost ordentlich in die Pedale getreten. In den drei Sommerwochen, fand das diesjährige Stadtradeln statt, an dem auch die Gemeinde Eichstetten teilgenommen hat. Das Team „Rinklin Naturkost & Friends“ mit 33 Teilnehmern führte von Anfang an die Liste mit dem am meisten geradelten Kilometern an und hat am Ende auch souverän mit 7555 Fahrten und insgesamt 9.219km den ersten Platz in der Gemeinde belegt.

Natürlich wurde auch innerhalb des Teams um die meisten geradelten Kilometer gekämpft:

1. Platz: Christian mit 1019,5km
2. Platz: Manuel mit 999,1km
3. Platz: Beatrix mit 874,8km

Die Gewinner bekamen zur Stärkung jeweils ein RINKLINS BIO Probierpaket.

Neben zahlreichen formalen Themen, die es auf der Hauptversammlung der Regionalwert AG Freiburg vorzustellen und zu diskutieren gilt, ist der Tagesordnungspunkt „Podiumsdiskussion mit Partnerbetrieben“ bei den Aktionär:innen stets eine willkommene Abwechselung. Mit einer leicht provokativen Fragestellung eröffnete Vorstand Dr. Andreas Heck die diesjährige Podiumsdiskussion mit Vertretern unserer Partnerbetrieben auf der Hauptversammlung am 15.07.2023 in der Turn- und Festhalle Eichstetten. Harald Rinklin (VITA Naturmart), Timothy Taylor (Steingrubenhof), Maren Huth (Zwergenküche), Michael Wiese (Emils`s Biomanufaktur) stellten sich der Frage, ob Bio noch das Abgrenzungs- und Alleinstellungsmerkmal der Bio-Pioniere ist, bzw. weiterhin als Verkaufsargument ausreichend ist. Inzwischen können Bio-Lebensmittel in jedem Discounter und Supermarkt gekauft werden, was für die Bio-Branche einerseits ein echter Meilenstein in der Demokratisierung von Bio als neuer Standard im Lebensmitteleinkauf darstellt. Andererseits sorgen die intensiven Werbekampagnen des LEHs dazu, dass die Abgrenzung für Bio-Pioniere und ihre zusätzlichen Nachhaltigkeitsleistungen über ein Bio-Siegel hinaus extrem herausfordernd geworden ist.

In der Podiumsdiskussion tauschten sich die Partnerbetriebe darüber aus, ob und falls ja, welchen neuen Begriff es für die ökologische, vielfältige und kleinstrukturelle Land- und Ernährungswirtschaft braucht, um bspw. auch die junge Generation als Käuferschaft zu begeistern? Wohin entwickelt sich die Bio-Szene und wie kann der Käuferschaft die Qualität der produzierten Produkte nahe gebracht werden? Die Partnerbetriebe gaben sich kritisch, ob ein reines Bio-Siegel in Zukunft ausreichend für die Gewinnung neuer Kundschaft sein wird. Als Fazit wurde gezogen, dass es Netzwerker wie die Regionalwert AG Freiburg braucht, die sich dafür einsetzen, dass die Diskussion weiter geführt wird, damit die Partnerbetriebe auch in Zukunft viele Alleinstellungsmerkmale, die sie auszeichnen, gut kommunizieren können.

Die Podiumsdiskussion bestand aus Arnim Wiek, welcher vor nur wenigen Wochen die Humboldt-Professur erhalten hat, um ein Institut für nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft an der Uni Freiburg aufzubauen, Fritz Fernandez aus dem Elsass (La Chambre de Consommation d’Alsace et du Grand Est) und Regionalwert AG Freiburg Mitarbeiterin Carina Mark. Moderiert wurde das Panel von Nadine Blanke (Ernährungsrat Freiburg und Kopos Projekt).

Inhalt der Podiumsdiskussion war die Frage nach dem Status Quo beim Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten: was können in einer Agrikulturregion Oberrhein (inkl. Nordwest-Schweiz und Elsass) voneinander lernen? Wieso sind Netzwerke elementar für regionales Wirtschaft.

Carina Mark, Projektmitarbeiter bei der Regionalwert AG Freiburg, unterstrich in der Diskussion die Wichtigkeit von Netzwerkorganisationen wie die Regionalwert AG Freiburg: „In unserem Partnernetzwerk finden kleine Betriebe der nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft keinen anonymen Markt, sondern können auf Augenhöhe vertrauensvolle und langfristige Geschäftsbeziehungen aufbauen, voneinander Lernen und gemeinsam über Zukunftsthemen diskutieren, sodass sie ihren Betrieb weiter resilient und innovativ in die Zukunft ausrichten. Solche Netzwerke müssen gut organisiert werden, sodass sie einen echten Mehrwert für die Betriebe haben und die Region als Gesamtes weiter voran bringt“