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24.07.2023

Gut, lecker, Regio-Bowl

„Regionaler Genuss auf dem Agrikultur Festival“

Wenn sich vier unserer Partnerbetriebe zusammentun, um über den Genuss das Netzwerk sichtbar zu machen, kann nur etwas richtig gutes dabei herauskommen. So wie die Regio Bowl. Mit dem Gemüse der demeter Gärtnerei Querbeet, Weidehähnchen vom Steingrubenhof, Emil`s feiner Soße, das Ganze hergestellt im Adelhaus Bio – wow, war das lecker. Genießen konnte man die Regio-Bowl auf dem Agrikultur Festival, natürlich in der Mehrweg-Bowl und mit einem lebendigen Austausch mit Jannis von Querbeet und Tim vom Steingrubenhof.

24.07.2023

Podiumsdiskussion auf der Hauptversammlung 2023

„Braucht Bio ein neues Gewand?“

Podiumsdiskussion Jahreshauptversammlung 2023

Neben zahlreichen formalen Themen, die es auf der Hauptversammlung der Regionalwert AG Freiburg vorzustellen und zu diskutieren gilt, ist der Tagesordnungspunkt „Podiumsdiskussion mit Partnerbetrieben“ bei den Aktionär:innen stets eine willkommene Abwechselung. Mit einer leicht provokativen Fragestellung eröffnete Vorstand Dr. Andreas Heck die diesjährige Podiumsdiskussion mit Vertretern unserer Partnerbetrieben auf der Hauptversammlung am 15.07.2023 in der Turn- und Festhalle Eichstetten. Harald Rinklin (VITA Naturmart), Timothy Taylor (Steingrubenhof), Maren Huth (Zwergenküche), Michael Wiese (Emils`s Biomanufaktur) stellten sich der Frage, ob Bio noch das Abgrenzungs- und Alleinstellungsmerkmal der Bio-Pioniere ist, bzw. weiterhin als Verkaufsargument ausreichend ist. Inzwischen können Bio-Lebensmittel in jedem Discounter und Supermarkt gekauft werden, was für die Bio-Branche einerseits ein echter Meilenstein in der Demokratisierung von Bio als neuer Standard im Lebensmitteleinkauf darstellt. Andererseits sorgen die intensiven Werbekampagnen des LEHs dazu, dass die Abgrenzung für Bio-Pioniere und ihre zusätzlichen Nachhaltigkeitsleistungen über ein Bio-Siegel hinaus extrem herausfordernd geworden ist.

In der Podiumsdiskussion tauschten sich die Partnerbetriebe darüber aus, ob und falls ja, welchen neuen Begriff es für die ökologische, vielfältige und kleinstrukturelle Land- und Ernährungswirtschaft braucht, um bspw. auch die junge Generation als Käuferschaft zu begeistern? Wohin entwickelt sich die Bio-Szene und wie kann der Käuferschaft die Qualität der produzierten Produkte nahe gebracht werden? Die Partnerbetriebe gaben sich kritisch, ob ein reines Bio-Siegel in Zukunft ausreichend für die Gewinnung neuer Kundschaft sein wird. Als Fazit wurde gezogen, dass es Netzwerker wie die Regionalwert AG Freiburg braucht, die sich dafür einsetzen, dass die Diskussion weiter geführt wird, damit die Partnerbetriebe auch in Zukunft viele Alleinstellungsmerkmale, die sie auszeichnen, gut kommunizieren können.

24.07.2023

Podiumsdiskussion auf dem Agrikultur-Festival mit der Regionalwert AG Freiburg

„Wo steht die Region Oberrhein beim Aufbau von Wertschöpfungsketten?“

Podiumsdiskussion Agrikultufetival

Die Podiumsdiskussion bestand aus Arnim Wiek, welcher vor nur wenigen Wochen die Humboldt-Professur erhalten hat, um ein Institut für nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft an der Uni Freiburg aufzubauen, Fritz Fernandez aus dem Elsass (La Chambre de Consommation d’Alsace et du Grand Est) und Regionalwert AG Freiburg Mitarbeiterin Carina Mark. Moderiert wurde das Panel von Nadine Blanke (Ernährungsrat Freiburg und Kopos Projekt).

Inhalt der Podiumsdiskussion war die Frage nach dem Status Quo beim Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten: was können in einer Agrikulturregion Oberrhein (inkl. Nordwest-Schweiz und Elsass) voneinander lernen? Wieso sind Netzwerke elementar für regionales Wirtschaft.

Carina Mark, Projektmitarbeiter bei der Regionalwert AG Freiburg, unterstrich in der Diskussion die Wichtigkeit von Netzwerkorganisationen wie die Regionalwert AG Freiburg: „In unserem Partnernetzwerk finden kleine Betriebe der nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft keinen anonymen Markt, sondern können auf Augenhöhe vertrauensvolle und langfristige Geschäftsbeziehungen aufbauen, voneinander Lernen und gemeinsam über Zukunftsthemen diskutieren, sodass sie ihren Betrieb weiter resilient und innovativ in die Zukunft ausrichten. Solche Netzwerke müssen gut organisiert werden, sodass sie einen echten Mehrwert für die Betriebe haben und die Region als Gesamtes weiter voran bringt“

17.07.2023

Hauptversammlung 2023

„Willkommen, liebe Aktionär:innen“

Die diesjährige Hauptversammlung hat dieses Jahr bereits am 15. Juli stattgefunden. Geschäfts- und Regionalwert-Bericht, Geschäftsstrategie und Podiumsdiskussion waren u.a. Punkte am Samstagvormittag. Nachdem der theoretische Teil beendet war, ging es in den geselligen Partnermarkt über. Es präsentierten sich Vertreter:innen aus dem Regionalwert Netzwerk mit feinen Verkostungen und hochwertigen Produkten.

Danke an die ca. 80 teilnehmenden Aktionär:innen, die trotz Hitze interessiert die Präsentation unserer Entwicklung und Ideen mitverfolgt haben. Unser Dank geht auch an die Mitglieder des Aufsichtsrats, die ihren Posten im Ehrenamt ausführen. HIER geht es zum Geschäfts- und Regionalwertbericht.

13.07.2023

Premiere für die Regio-Bowl

„Die erste Regionalwert Netzwerk Bowl geht an den Start“

Vereinter Genuss mit der Regio-Bowl beim Agrikultur Festival in Freiburg.

Hier kann man die gelungene Vernetzung nicht nur sehen, sondern förmlich schmecken. Vier der Regionalwert AG Freiburg Partnerbetriebe haben sich zusammen getan, um die Gäste mit ihren Produkten aus der Region kulinarisch zu verwöhnen. Die Regio-Bowl, bestehend aus Gemüse von der demeter Gärtnerei Querbeet, optional Weidehähnchen vom Steingrubenhof und Soßen zum Verfeinern von Emil’s Biomanufaktur, wird vom Adelhaus Bio mit weiteren Zutaten zu einer bunten Bowl veredelt. Sich auf diese Art und Weise als Netzwerk zu präsentieren ist natürlich ganz nach unserem Geschmack.

Auf unserer jährlichen Hauptversammlung am 15. Juli durchläuft die Bowl ihre Generalprobe. Wir sind gespannt, wie die Bowl den Geschmack der Region trifft.

12.07.2023

So war’s beim 2. Regio-Stammtisch: Auf ein Eis mit Bolleschlotzer

„Blick in die Produktion für unsere Aktionär:innen“

Regio-Stammtisch für Aktionär:innen

2. Regio-Stammtisch bei der Eimanufaktur Bolleschlotzer.

Bei brütender Hitze war der Ort für unseren 2. Regio-Stammtisch genau richtig. Eine Eismanufaktur! Trotz Hochsaison hat es sich Gründerin und Eiskreateurin Carolin Dietsche nicht nehmen lassen, unseren Aktionär:innen einen Blick in die Eismanufaktur zu gewähren und ihren spannenden Werdegang mit uns zu teilen. Was es heißt, „richtig gutes Eis“ zu machen und konsequent mit qualitativ hochwertigen Zutaten zu arbeiten, das ist schon echt ’ne Nummer, die Carolin mit einem guten Netzwerk, viel Erfahrung und immer wieder ausprobieren bestens gemeistert bekommt.
Nach dem Motto „nicht kleckern, sondern schlotzen“ schaut sie freudig in die auf Hochtouren laufende Saison.

Nach der Betriebsführung gab es eine ausgedehnte Eisverkostung – war lecker!

P.S. Der Regio-Stammtisch ist eine regelmäßig stattfindende Veranstaltungsreihe exklusiv für die Aktionär:innen der Regionalwert AG Freiburg. Hier werden Einblicke in die Arbeitsweise, Produktion und Firmenphilosophie unserer Partnerbetriebe gewährt.

12.07.2023

Blick in die Produktion: Eismanufaktur Bolleschlotzer

„Nicht kleckern, sondern schlotzen“

Eisherstelltung bei Bolleschlotzer

Passend zu den aktuellen Temperaturen haben wir uns den Blick hinter die Kulissen bei der Eismanufaktur Bolleschlotzer im Münstertal verschafft. Dort ist Carolin Dietsche seit einem guten Jahr ansässig, die Manufaktur gibt es aber bereits seit einigen Jahren. Es gab Zeiten im Leben der gelernten Köchin, da hat sie selbst gar kein Eis mehr gegessen. Es hat ihr einfach nicht geschmeckt. In Italien kam sie dann wieder auf den Geschmack und getreu dem Motto, „wenn es sonst keiner gut macht, dann mach ich’s eben selbst und mit den eigenen Qualitätsansprüchen“ hat Carolin den mutigen Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Zum Glück für uns, denn die feinen Eiskreationen sind ein echter Genuss. In den Becher kommt nur, was die strenge Qualitätsprüfung von Carolin besteht. Jede Sorte Eis hat sein eigenes, ausgeklügeltes Rezept. Wenn das Ergebnis nicht den Ansprüchen entspricht, kommt es nicht in die gut sortierte Produktpalette. Neben dem guten Geschmack ist Carolin auch Konsistenz und Mundgefühl des jeweiligen Eis ganz wichtig. Cremig muss es sein – und schlotzig eben. Bei unserem Regio-Stammtisch für Aktionär:innen haben die Teilnehmenden bestätigt, dass ihr das außerordentlich gut gelungen ist.


26.06.2023

Heute Wirtschaft von morgen machen

„Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr, sondern eine moderne Businessdisziplin, die Unternehmen im Ländle zukunftssicher macht“

BNW Vernetzungstreffen

Unsere Mitarbeiterin Carina Mark war Teilnehmerin bei dem Treffen der BNW-Regionalgruppe Baden Württemberg. Drei Vorbild-Unternehmen haben hier gezeigt, was zum Thema Nachhaltigkeit alles möglich ist.
Erste Station war VAUDE. Besonders beeindruckend war hier, dass das Unternehmen nicht nur alle Bereiche wie Manufaktur, Mobilität oder Produktentwicklung konsequent auf Klimaschutz ausgerichtet haben, sondern der Gesetzgebung bereits um Jahre voraus sind und an einem kreislauffähigen Produkt arbeiten.
Die nächste Station war elobau, welche gezeigt haben, was bei produzierenden Unternehmen alles möglich ist. Von einer kompletten Produktionshalle aus Holz, über energiesparende Automatisierung bis hin zu eigenverantwortlichen Teams.
Den Abschluss macht die Brauerei Clemens Härle, bei der Gottfried Haerle gezeigt hat, wie er den Betrieb konsequent auf Bio und Klimaschutz sowie regionale Lieferketten umgestellt hat.

Bei all den negativen Schlagzeilen war es schön, so viel positive Energien zu spüren und Menschen zu erleben, die etwas bewegen wollen.

26.06.2023

Eip -KoRinNa

Kooperationen von Berg- & Ackerbauern für Qualitäts-Rindfleisch, Kreislaufwirtschaft und Naturschutz.

Kälber KoRiNa

Die Berggebiete sind durch extensive und naturschutzfachlich wertvolle Grünlandflächen gekennzeichnet. Aus Kostengründen und wegen mangelnden Winterfutters werden weitere Investitionen in neue Stallungen jedoch oft vermieden und auf vielen Flächen droht die Sukzession. Öko-Ackerbaubetriebe aus Tallagen benötigen hingegen große Nährstoffmengen, um eine ausreichende Bodenfruchtbarkeit und passable Erträge zu erzielen, was ohne Tierhaltung oft mit hohen Kosten verbunden ist. Wie die Lösung aussehen könnte? HIER geht es zum Video-Clip. Wir freuen uns, bei diesem wichtigen Thema als Projektpartner mit unserem Netzwerk und Expertise unterstützen zu dürfen.

26.06.2023

Vegan gewinnt

Emils Biomanufaktur gewinnt Preis beim PETA Food Award 2023

Große Freude bei den Emils – die deutsche Tierschutzorganisation PETA
kürt einen Emils Klassiker und zeichnet ihn mit dem Vegan Food Award 2023 in der Kategorie
„Beste vegane Mayo“ aus. Was diese Mayo so besonders macht? Sie überzeugt. Sie ist nicht nur vegan, sie schmeckt superlecker, ist leicht, cremig und einzigartig in ihrer Zusammensetzung: Kein Ei, keine Verdickungsmittel und schon gar keine Zusatzstoffe. Die kommen nicht hinein, dafür hochwertiges kaltgepresstes Öl, zitroniger Weißweinessig, Mandeln, Apfelsaft und Gewürze – fertig! Denn es sind die kurzen Zutatenlisten und die Reinheit der Rohwaren, die Emils Produkte so einzigartig machen. Glückwunsch und weiter so.

 

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