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Zu Besuch im Obstparadies

Ein sonniger Samstagmorgen in Staufen

Ein Gastbeitrag von Lars Kundt:

Ein Bus voller Experten lässt sich ins Paradies verführen. Die angereisten Obst- und Gartenfachwarte sollen als Ansprechpartner für Fragen rund um die Themen Obst, Garten und Landschaft dienen und das fachliche Niveau in Obst- und Gartenbauvereinen erhalten und ebenfalls die Landratsämter unterstützen.

Hier im Münstertal wollen Sie wissen wie das Konzept der pestizidfreien Obstwiese funktioniert und sind gespannt auf die Erfahrungen von Martin und Johannes Geng. Zur Begrüßung gibt es einen alkoholfreien Paradiesprickler – und die Geschichte zur Entstehung des Obstparadieses in Staufen. Immer wieder findet man umherstreunende Besucher, die sich wie Bienen an der Vielfalt der Obstbäume erfreuen. Da geht es auch schon tiefer in die Materie bis hin zum Erbgut der verwendeten Sorten und den Herausforderungen beim pflanzenschutzfreien Bewirtschaften der Flächen. Auch die Einflüsse des Klimawandels sind ein wesentliches Thema für das Fachpublikum. Schließlich werden noch einige der 120 verschiedenen Produkte aus dem eigenen Sortiment verkostet und Probleme des aktuellen Nahrungsmittelsektors thematisiert. Der für diesen Sommer typische Regen bringt eine rasche Abkühlung und feuchte Füße und so zieht eine Gruppe bunter Regenschirme weiter in den Hofladen, um dort die Führung zu beenden.

Ihr wollt auch erfahren, weshalb nicht von Streuobstwiesen die Rede ist, warum Ohrenkneifer hier die Früchte schützen und wie schwarze Walnüsse schmecken? – Dann lasst euch verführen…ins Obstparadies Staufen!

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